Hals und Weichteile
CT und MRT
Fragestellungen:
Die Darstellung in der MRT ist aufgrund des deutlich besseren Weichteilkontrastes der CT-Untersuchung überlegen, eine Diagnostik dieser Fragestellungen ist aber auch in der CT möglich. Die CT ist gelegentlich ergänzend sinnvoll, z.B. zur Darstellung von Verkalkungen oder einer knöchernen Beteiligung oder krankhaften Veränderung. Die CT-Untersuchung umfasst bei diesen Fragestellung i.d.R. den Bereich des oberen Thorax bis zur Schädelbasis.
MRT-Angiographie der Halsgefäße
Bluthochdruck ist eine weitverbreitete Erkrankung, die anfangs ohne merkbare Beschwerden einhergeht. Oft wird dies erst durch ein zufälliges Blutdruckmessen entdeckt. Leider ist es aber auch oftmals erst ein Schlaganfall, verursacht durch die Folgeschäden des Bluthochdrucks, den Schädigungen der kleinen und größeren Blutgefäße. Einengungen der Halsgefäße sind schnell zu diagnostizieren, so dass rechtzeitig eine medikamentöse, vorbeugende Behandlung oder aber eine Gefäßerweiterung durch Operation oder Einbringung einer Gefäßstütze (Stent) durchgeführt werden kann.
Zur vorbeugenden Erkennung von Gefäßverengungen und damit der Schlaganfallprävention bieten wir Ihnen die kontrastmittelunterstützte MR-Angiographie der Halsschlagadern an. So können wir Ihr individuelles Risikoprofil erstellen und Sie hinsichtlich der weiteren Behandlung beraten, bzw. auch an Gefäßspezialisten weitervermitteln.